Spannende Reaktion: Wie FCM-Trainer Titz mit der System-Kritik umgeht | Sport

Wohin geht die Reise des FCM?

In Elversberg muss am Samstag (13 Uhr) die Wende her. Nach drei bitteren Pleiten braucht es wichtige Punkte im Abstiegskampf. Entscheidend wird sein: Finden die Blau-Weißen einen Weg aus der Taktik-Klemme?

Zuletzt hagelte es ordentlich Kritik am System von Trainer Christian Titz (53). Zu durchsichtig, zu ausrechenbar und zu nervös präsentierten sich die FCM-Profis in den letzten Auftritten.

Dennoch wirkt Titz gelassen und aufgeräumt vor dem Auswärtsspiel: „Das ist ein üblicher Vorgang. Wenn wir gewinnen, wird es positiver gesehen. Wenn wir verlieren, wird viel interpretiert, woran es gelegen hat. Wir haben Spieler, die eine gewisse Variabilität haben und das wollen wir einsetzen.“

Titz’ wichtigste Aufgabe: Er muss das unruhige Umfeld aus den Köpfen der Profis kriegen!

Er erklärt: „Das ist nicht einfach für die Jungs. Aber das bringt der Beruf Fußballspieler mit sich. Wir versuchen es abzuschütteln und den Fokus auf uns setzen. Bei sich bleiben, als Team auftreten und sich gegenseitig Stärke und Mut geben.“

Kriegt Titz wirklich so die Kurve mit dem 1. FC Magdeburg?

Dass auch die Fans Angst um den Klassenerhalt ihres Klubs haben, blendet der Trainer aus.

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Seine Devise: „Die Menschen, die die Spiele anschauen, haben grundsätzlich eine gewisse Angst, dass es nicht erfolgreich verläuft. Wir dürfen aber Angst nicht auf uns übertragen lassen. Das wäre der falsche Weg. Wir müssen unsere Stärken ausspielen, dass wir so viele Punkte holen, dass es wie letzte Saison reicht.“