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Grünen-Ministerin unter Beschuss: Elefanten-Zoff mit Botswana eskaliert bei Lanz | Politik


Dieser Auftritt war ihr sichtlich unangenehm: Bundesumweltministerin Steffi Lemke (56, Grüne) musste bei „Markus Lanz“ am Donnerstag erstmals selbst Stellung nehmen zum Elefanten-Eklat. Denn: Botswana will 20 000 Dickhäuter nach Deutschland abschieben – aus Zorn auf die Grünen. Lemke mühte sich, die „Staatsaffäre“ (O-Ton Lanz) einfach als Kleinigkeit abzutun.

Hintergrund: Lemke will die Einfuhr von Jagdtrophäen weitestmöglich verbieten. Das empfindet Botswana als geradezu feindlichen Akt. Präsident Mokgweetsi Masisi (61) sieht in den Grünen „Fundamentalisten, die aus Ideologie handeln“, will Deutschland mit den Dickhäutern fluten, damit Lemke zeigen könne, wie man DAMIT klarkommt – wenn sie denn alles besser wisse …

Der härteste Grünen-Gegner in Afrika: Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi (61) will Deutschland mit Elefanten überschwemmen

Der härteste Grünen-Gegner in Afrika: Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi (61) will Deutschland mit Elefanten überschwemmen

Foto: Mary Altaffer/AP

Lanz fragte nun: „Was haben die Elefanten mit grüner Ideologie zu tun?“

Berlins Kultursenator Joe Chialo (54, CDU, stammt aus Tansania) wirft Lemke „ideologischen Export“ von Ideen aus Berlin vor. Es werde „eine Ansage in Richtung Afrika macht, ohne zu bedenken, was das in diesem Ökosystem wie Botswana auslöst.“

Joe Chialo forderte Lemke auf, nach Botswana zu reisen, sich dort selbst ein Bild zu machen

Joe Chialo forderte Lemke auf, nach Botswana zu reisen, sich dort selbst ein Bild zu machen

Foto: ZDF

Botswana und auch Namibia wittern deshalb Rassismus, sprechen von „Neokolonialismus“. Harte Vorwürfe gegen die Grünen! Lanz erkannte „größere Verwerfungen“ im Verhältnis.


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