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Handball: Füchse mit Personal-Not zum HC Nantes | Sport


Was ist nur mit den Füchsen Berlin los?

Wochen und Monate lang waren die Berliner der Tabellenführer der Liqui Moly Handball-Bundesliga. Doch seit dem Aus im Pokal-Halbfinale gegen den SC Magdeburg (25:30) sind die Füchse nun schon seit fünf Spielen sieglos. Verlieren am Sonnabend auch in Melsungen 28:30.

Pokal futsch, Meisterschaft futsch. Die Berliner bleiben zwar Tabellenzweiter und damit auf einem Champions-League-Platz, aber das Polster auf Verfolger Flensburg-Handewitt schmilzt.

Nach Leipzig-TorFrau bekommt Kopfnuss auf der Tribüne

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[–>Quelle: BILD27.04.2024

Den Füchsen droht plötzlich ein Déjà-vu aus der letzten Saison, als sie zum Ende zu viele Pleiten kassierten. Mit den Niederlagen in Stuttgart (28:32), beim BHC (30:34), in Göppingen (19:25) und in Lemgo (32:35) gaben die Berliner damals den Champions-League-Platz leichtfertig aus der Hand, wurden nur Dritte.

Trainer Jaron Siewert (30): „Die Niederlage gegen Melsungen ist bitter für uns. Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Die letzte realistische Chance auf die Meisterschaft müssen wir nun ad acta legen. Aber wir haben in der European League und der Qualifikation für die Champions League immer noch Ziele, die wir verfolgen.“

Doch wie soll das gehen?

Die Mannschaft spielt seit Wochen auf der letzten Rille. Weil Fabian Wiede (Fuß), Paul Drux (Achillessehne und Knie) und Matthes Langhoff (Fuß) nach ihren langen Verletzungen noch nicht wieder auf Top-Niveau sind und sich dazu Spielmacher und U21-Weltmeister Nils Lichtlein (Adduktoren) verletzt hat, müssen die Dänen-Stars Lasse Andersson (30) und Mathias Gidsel (25) seit Anfang der Saison quasi durchspielen. Das wissen inzwischen alle Gegner.

[–>Die Pleite gegen Melsungen ist bei den Füchsen weder verdaut noch verkraftet, da müssen die Berliner am Dienstag (20.45 Uhr/Dyn) schon wieder in Frankreich beim HC Nantes zum Viertelfinal-Rückspiel der European League ran.

Verlieren die Berliner dieses Duell (Hinspiel 33:33) auch noch, ist das dritte Saisonziel ebenfalls futsch. Kapitän Paul Drux (29): „Es ist noch nichts verloren. Dennoch wissen wir, wie schwer es ist, in Nantes zu gewinnen. Da hätte uns ein kleines Polster aus dem Hinspiel sicherlich gutgetan. Trotzdem startet die Partie dort jetzt wieder von vorn.“

Kollege Mijajlo Marsenic (31): „Ja, vielleicht sind wir ein wenig müde und machen dadurch mehr Fehler. Aber wir geben nicht auf.“


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