Hansa Rostock: Krisensitzung wegen schlechtem Rasen | Sport

Was ist mit dem Rasen im Ostseestadion los?
Mit dem 1:1-Unentschieden gegen Viktoria Köln verpasste Drittligist Hansa Rostock die Chance, näher an die Spitzenplätze heranzurücken.
Ein möglicher Grund: Der eigene Rasen im Ostseestadion glich einem Kartoffelacker. Der Platz war holprig, hart, teils matschig und sandig. Natürlich liegen die Temperaturen in Rostock um diese Jahreszeit nur knapp über dem Gefrierpunkt.
Dennoch ist Hansa mit dem Zustand des Rasens unzufrieden. Deshalb fand sogar eine interne Besprechung zu diesem Problem statt. „Wir konnten unseren Fußball nur schwer aufziehen. Man hat gesehen, dass die Spieler meist einen Ballkontakt mehr brauchten“, erklärte Vorstandsboss Jürgen Wehlend (59).
Auch Trainer Daniel Brinkmann (39) räumte ein, dass spielerische Lösungen schwer umzusetzen waren. So rutschte unter anderem Hansa-Angreifer Nils Fröling (25) bei einer guten Torchance plötzlich weg.
Übrigens fand das Hansa-Training am Dienstag auf der Anlage der Bundeswehr statt – keine Seltenheit, vermutlich aber auch, um die eigenen Trainingsplätze zu schonen.
Das Thema „Rasen“ bleibt in Rostock jedenfalls heikel. Mal schauen, was sich bis zum nächsten Heimspiel gegen Dynamo Dresden (22. Februar) tut…
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