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Minister Aiwanger macht zwei Galeria-Filialen Hoffnung | Politik


Die Uhr tickt. Ende August sollen fünf Kaufhäuser von Galeria Karstadt in Süddeutschland schließen. Drei in Bayern, zwei in Baden-Württemberg. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (53, Freie Wähler) hat aber noch eine kleine Hoffnung.

In Baden-Württemberg sind die Häuser in Mannheim und Leonberg betroffen. In Bayern sollen die Standorte in Würzburg, Augsburg und Regensburg verschwinden. Das hat der Konzern vorige Woche bekannt gegeben.

Minister Aiwanger gab im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags einen Bericht über die Verhandlungen nach der Insolvenz von Galeria Kaufhor

Minister Aiwanger gab im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags einen Bericht über die Verhandlungen nach der Insolvenz von Galeria Kaufhor

Foto: Peter Kneffel/dpa

Nach Gesprächen mit Vermietern der Häuser, der Geschäftsführung und den Vermietern sagte Aiwanger am Donnerstag im Bayerischen Landtag: „Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass wir Würzburg retten können und auch Augsburg.“ Für den dritten bayerischen Standort gelte aber wohl: „Für Regensburg ist die Messe gelesen.“ Bedeutet: nicht mehr zu retten.

Größtes Problem in Augsburg und Regensburg seien die Mieten. „Wir versuchen auf die Vermieter einzuwirken, deren Schmerzgrenze ist aber bald erreicht“, berichtete Aiwanger. Für Augsburg sehe er nach den jüngsten Gesprächen „eine Chance von 51:49, dass es weitergeht.“ Für die Würzburger Filiale sei am Donnerstagnachmittag eine neue Verhandlungsrunde angesetzt.


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