1. FC Magdeburg: Abwehrboss Müller weiß: Hansa Rostock wird \”besonders brutal\” | Sport

Blau-Weiße Wundertüte! Nach Leistungen zwischen Traum- und Traumtänzer-Fußball steckt der 1. FC Magdeburg fünf Spieltage vor Ende der Zweitliga-Saison tief im Abstiegssumpf!

Sonntag (13.30 Uhr) geht‘s zum Ost-Klassiker nach Rostock. Gut: Mit Tobias Müller (29) steht der stabilste Abwehrspieler wieder in der Start-Elf.

Was passiert, wenn Abwehr-Chef Müller nicht spielt, beweist die Statistik! In Karlsruhe war er krank – und der 1. FC Magdeburg kassierte sieben Gegentore. Zuletzt beim 2:2 gegen den Hamburger SV war er gesperrt – und das Team verdaddelte eine souveräne 2:0-Führung.

Müller: „Gegen den HSV auf der Tribüne zu sitzen, war nicht so einfach. Ich war richtig nervös. Deshalb freue ich mich um so mehr, wieder dabei zu sein.“

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Aber: Die Lage ist ernst! Wie oft spukt das Abstiegsgespenst in seinem Kopf? Müller: „Wir sollten uns nicht mit diesem Gedanken beschäftigen. Sondern uns stattdessen auf das besonders brutale Spiel konzentrieren, was vor uns liegt.“

Müller hat blütenweiße Weste gegen Hansa

Was rechnet er sich an der Ostseeküste aus? „Wir waren tief im Abwärtsstrudel, haben aber in den letzten zwei Spielen eine positivere Richtung eingeschlagen. Das wird dazu führen, dass wir wieder Spiele gewinnen werden. Am besten, wir fangen Sonntag damit an.“

Übrigens: Seit drei Jahren und vier Spielen hat Müller eine blütenweiße Weste gegen Hansa. Müller grinst: „Ich hätte nichts dagegen, wenn meine persönliche Serie hält. Aber entscheidend wird sein, dass wir alle voll da sind, um Punkte mit nach Magdeburg zu nehmen.“