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Antisemitismus verharmlost: Verfassungsschutz soll Uni-Profs überwachen | Politik


Sie wollen Israel-Hass und Unterstützung von judenfeindlichen Parolen an unseren Universitäten nicht hinnehmen!

Aus der CDU kommen Forderungen, die Anführer der propalästinensischen und antisemitischen Protest-Camps schärfer zu überwachen – und auch die Professoren, die sich mit dem Mob solidarisieren.

Brandenburgs CDU-Chef und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Herbst, Jan Redmann (44), sagte zu BILD: „Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zum Grundgesetz. Das Existenzrecht Israels ist deutsche Staatsräson. Der Verfassungsschutz muss deshalb auch bei Linksextremisten und Islamisten genau hinschauen und sie beobachten – auch an unseren Universitäten.“

Nachdem an amerikanischen Elite-Unis wochenlang ein judenhassender Mob getobt hatte, schwappte die Welle auch an deutsche Hochschulen. An der Berliner Humboldt-Uni blockierten teils vermummte Israel-Hasser das Gelände, Antisemiten marschierten an der Freien Universität Berlin auf, dann Besetzung des Audimax der Uni Leipzig durch Israel-Hasser!

Polizisten räumen das Audimax der Uni Leipzig. Antisemiten hatten es besetzt, Israel beschimpft

Polizisten räumen das Audimax der Uni Leipzig. Antisemiten hatten es besetzt, Israel beschimpft

Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Beschämender Höhepunkt: Mehr als 100 Professoren, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter unterzeichneten einen Unterstützer-Brief FÜR den linksextremen, antisemitischen Mob! Die „Lehrenden der Berliner Hochschulen“ stellten sich in dem offenen Brief „vor unsere Studierenden“, verurteilten Räumung und angebliche „Polizeigewalt“.

Strobl: „Uni-Skandal ist eine Schande“

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (64, CDU) ist empört: „Der Uni-Skandal ist eine Schande für die FU Berlin. Auf keinen Fall kann es angehen, dass Studierende, Professoren, Dozenten oder sonst irgendjemand an einer deutschen Hochschule unter dem Deckmantel der Freiheit von Wissenschaft und Lehre Hass und Hetze säen und mit antisemitischen Parolen gegen Juden anstacheln.“

Weiter: „Judenhasser haben an deutschen Hochschulen nichts zu suchen – weder als Studierende noch als ,Lehrende‘.“ Er warnt: „Wehret den Anfängen!“


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