Bei Bonn-Pleite: 44 Sekunden! TV-Blackout verwirrt Basketball-Fans | Sport

Schwerer Rückschlag für den Titelverteidiger!

Die Telekom Baskets Bonn kriegen in der Basketball-Champions-League bei Peristeri BC in Griechenland richtig eins auf die Mütze. 62:90! Nach dem 89:78 im ersten Spiel steht es jetzt in der Best-of-Three-Serie 1:1. Die Entscheidung fällt am kommenden Dienstag um 20 Uhr in Bonn.

Ziel ist das Final Four vom 26. bis 28. April in Belgrad. Dort stehen mit Malaga und Murcia (Sieg gegen die MHP Riesen Ludwigsburg) zwei spanische Teams.

Schwarzer Tag für Bonn — und für die Fans am Fernseher! 24 Sekunden sind im vierten Viertel gespielt — dann passiert DAS!

Plötzlich ist der Bildschirm schwarz. Auch der Ton ist weg! Dyn reagiert blitzschnell, blendet einen Info-Text ein. „Leider gibt es aktuell Probleme bei der Signalbereitstellung an der Spielstätte. Wir bitten dieses zu entschuldigen.“

Der Fehler liegt also klar vor Ort in Griechenland. Genau 44 Sekunden dauert der TV-Blackout — dann geht es weiter!

Dyn-Kommentator Chris Schmidt scherzt: „Vielleicht liegt es daran, dass die griechischen Fans so laut sind, dass man das Signal kaum hört.“ Kurz darauf fügt er hinzu: „Noch mal Entschuldigung! Wir hoffen, dass es jetzt stabil bei euch zu Hause ankommt.“

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Die TV-Übertragung hatte einen kurzen Blackout — die Bonner im gesamten Spiel!

Nur am Anfang ist es ausgeglichen. Doch aus einem 9:7 wird innerhalb von fünf Minuten ein 9:19. Eine kleine Vorentscheidung!

Zur Pause haben die Bonner sogar noch Glück, dass die Griechen nur vier von zwölf Dreiern getroffen haben.

Bonn-Coach Roel Moors zur Pause im TV: „Wir wurden ausgespielt! Wir sind nur hinterhergerannt!“

Es ändert sich allerdings nichts! Überraschend dann allerdings der Auszeit-Auftritt von Moors beim Stand von 36:55 (23.). Anstatt zu meckern — was seine Spieler durchaus verdient gehabt hätten — bleibt er ruhig und sachlich!

Im TV ist genau zu hören, was er seiner Mannschaft sagt: „Leute! Wir treffen eine schlechte Entscheidung nach der nächste. Die überrennen uns! Die überspielen uns! Wir sind nicht gut mit dem Ball. Ihr müsst mehr miteinander spielen. Bewegt den Ball! Teilt den Ball! Zeigt denen, dass ihr stärker und besser seid!“

Aber auch die Kuschel-Auszeit bleibt ohne große Wirkung! Hinzu kommt: Viele Pfiffe sind rätselhaft! Dyn-Mann Chris Schmidt: „Schmidt. Die Schiris gefallen mir nicht. Um einen Kollegen zu zitieren: Das war in 20 kalten Wintern kein Foul!“

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Der Bonner Till Pape nach dem Spiel: „Ich hoffe, dass es im nächsten Spiel besser wird. Wir müssen sehr viel verändern! Vielleicht war das Spiel zu groß für uns. Eine Leistung zum Schämen!“