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DFB-Sportgericht greift durch: Rekord-Tennisball-Strafe für Union | Sport


Union-Fans hatten sich rege am erfolgreichen Protest gegen den Investoren-Einstieg bei der DFL beteiligt. Beim Heimspiel am 24. Februar 2024 gegen Heidenheim (2:2) plakatierten Union-Ultras den Beschluss der DFL, die Suche nach einem Investor vorerst zu beenden, als Erfolg für sich und andere organisierte Fanszenen.

Auf Transparenten war in Anlehnung an die beim Protest verwendeten Tennisbälle zu lesen: „Spiel, Satz und Sieg!“ und „Doch beim nächsten Aufschlag stehen wir bereit!“

Jetzt hat aber erst mal der DFB zurückgeschlagen. Das DFB-Sportgericht verhängte eine heftige „Tennisball-Strafe“ in Höhe von 60.000 Euro gegen die Eisernen. Das ist im Zusammenhang mit den Protesten gegen den DFL-Investor ein neuer Rekord. Bisher lagen München (40.000 Euro) und Dortmund (30.000) vorn.

Geahndet wurden mehrere von Union-Anhängern verursachte Spielunterbrechungen. Am 16. Dezember gab es in Bochum (0:3) vier Minuten Unterbrechung wegen vieler aus dem Gästeblock in Richtung Rasen geworfener Schokomünzen und Tennisbälle. Das kostete 10.000 Euro.


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