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Experten und Soldaten warnen: Ukraine fehlen Soldaten, um Putin zu stoppen | Politik


Hat die Ukraine ausreichend Soldaten, um den Russen-Ansturm zu stoppen? Oder hat die Regierung um Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer echten Mobilmachung so lange gezögert, dass es nun zu spät ist?

Im Osten der Ukraine wird die Situation immer dramatischer. Binnen einer Woche verlor die ukrainische Armee vier Dörfer und eine Stadt in der Region Donezk. Auch in Charkiw eroberte Russlands Invasionsarmee ihr erstes Dorf seit Monaten.

Doch nicht nur an westlichen Waffen und Munition mangelt es den Streitkräften Kiews. Auch ausgebildete Soldaten fehlen an allen Ecken und Enden der Front! Dabei hat die Ukraine, trotz theoretischer Generalmobilmachung, aktuell nur 15 Prozent seiner wehrfähigen Männer unter Waffen.

Russische Truppen machten am Sonntag neue Geländegewinne in der Region Charkiw

Russische Truppen machten am Sonntag neue Geländegewinne in der Region Charkiw

Foto: BILD

▶︎ Dmytro Kukharchuk, Kommandeur in der 3. Separaten Brigade, zum TV-Sender „Wir sind die Ukraine“: „Wir halten durch, aber wir haben ein Problem. Früher habe ich gesagt, das größte Problem ist die mangelnde Ausstattung mit Artillerie-Granaten, aber heute ist es der Mangel an menschlichen Ressourcen.“

Ein ukrainischer Marineinfanterist mit dem X-Namen „Kriegsforscher“ bemängelt, dass „nachdem der Präsident die Mobilisierung so lange hinausgezögert hat“, nun zwar durch den Westen „Waffen und Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden, aber niemand ist ausgebildet, sie zu bedienen“.


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