Formel 1: Nico Hülkenberg hat Siesta-Ärger mit mexikanischen Fans | Sport

Siesta-Ärger für Nico Hülkenberg (36) kurz dem Großen Preis von Australien (5 Uhr, Sky).

Was war passiert?

Bei seiner schnellen Quali-Runde vor dem Großen Preis von Australien (Sonntag, 5 Uhr, Sky) wurde Nico Hülkenberg leicht von Red-Bull-Pilot Sergio Pérez (34) behindert. Das führte dazu, dass der Deutsche seine Zeit nicht verbessern konnte – und in Q1 bereits ausschied.

[–>Nach der unglücklichen Qualifikation gab Hülkenberg zu Protokoll: „Meine Runde war nicht gut. Wir sind nicht schnell genug.“ Danach fügte er scherzhaft hinzu: „Ich glaube, er hat eine mexikanische Siesta gemacht.“

Doch mit diesem Satz hat er sich einigen Ärger mit den mexikanischen Fans eingebracht. In den sozialen Medien warfen sie dem Deutschen vor, Stereotypen zu bedienen.

Das wollte Hülkenberg aber nicht unkommentiert stehen lassen, immerhin sind er und der Mexikaner seit Ewigkeiten eng befreundet, fuhren schon gemeinsam in den Nachwuchs-Serien.

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So postete er auf Instagram ein gemeinsames Foto von Pérez und sich, schrieb dazu: „Habe einige Kommentare gelesen, über einen Satz von mir gestern nach der Quali. An all meine mexikanischen Freunde: Ich habe das mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich bin ein großer Siesta-Fan (außer auf der Strecke), habe das nicht böse gemeint.“

Außerdem schrieb er noch, dass er sich bei den Stewards dafür einsetzte, dass der Mexikaner NICHT bestraft werden würde – schließlich wurde dieser von seinem Team nicht gewarnt.

Genützt hat es nichts. Perez wurde bestraft, muss von Platz 6 anstatt von Platz 3 ins Rennen starten.

Von Startposition 1 geht Weltmeister Max Verstappen (26) ins Rennen. Er legte in Q3 nach einigen schwächeren Runden schließlich doch die beste Zeit auf die Strecke – vor Ferrari-Pilot Carlos Sainz (29). Durch die Pérez-Strafe startet McLaren-Fahrer Lando Norris (24) von Position 3.