Neuer BILD-Wahlcheck: AfD und Grüne schmieren weiter ab | Politik
Der Absturz der AfD geht nach den Russland- und China-Skandalen rund um ihre Partei weiter.
In der aktuellen INSA-Umfrage für BILD rutscht die AfD (18 Prozent) von Alice Weidel (45) und Tino Chrupalla (49) um einen halben Prozentpunkt ab. Auch die Grünen (12 Prozent, -0,5 %) verlieren, genau wie die SPD (-1), die jetzt bei 15,5 Prozent liegt.
▶︎ Zum Vergleich: Vor einem halben Jahr lag die AfD noch bei 22, die Grünen bei 13,5 und die SPD bei 16,5 Prozent.
Die Union startete mit 30,5 Prozent in den wichtigen CDU-Parteitag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht gewinnt in der aktuellen Umfrage einen halben Prozentpunkt hinzu und kommt auf 7,5 Prozent. Die FDP stagniert bei 5 Prozent.
Brisant: Damit ist die Union doppelt so stark wie die Sozialdemokraten – und liegt fast gleichauf mit allen Ampel-Partnern: Grüne, SPD und FDP kommen zusammen auf 32,5 Prozent. Vergleich: Zur Bundestagswahl 2021 kamen die Parteien zusammen noch auf 52 Prozent.
► INSA-Chef Hermann Binkert zu BILD: „Die Ampel überzeugt nicht einmal mehr jeden dritten Wähler. Die Union muss sich entscheiden, ob sie eher mit der SPD oder den Grünen regieren möchte. Ihre Wähler tendieren zu einem Bündnis mit der SPD.“
Pikant: Die AfD bremst sich weiter aus. Täglich kommen neue Enthüllungen ans Licht, zuletzt über China– und Russland-Spionage, Waffenfunde bei Lokalpolitikern. Laut einer BILD-Umfrage sieht ein Viertel der AfD-Anhänger einen großen Einfluss von Moskau und Peking auf die eigene Partei.
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