„Sie sahen aus wie Maschinengewehre“: Rätsel um Waffenfund bei AfD-Paar | Politik

Riesen-Aufregung im beschaulichen Eckernförde, Heimat von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (50, CDU)!

Anders als im Kieler Landtag ist die AfD in der örtlichen Ratsversammlung vertreten. Mittendrin: das Rechtspopulisten-Pärchen Mehmet Trojan (35) und Nastasja Rohde.

Jetzt sind die beiden im Visier der Polizei. Sogar der Kampfmittelräumdienst musste in der Wohnung des Paars anrücken. Kriegswaffen-Alarm!

Rückblick: Die irre Geschichte beginnt im Februar Jahr 2023. Damals mietet sich das Paar in einer Wohnung ein. Auf Facebook gibt Trojan an, mit Rohde verlobt zu sein.

Schnell sollen sie mehrere Monate im Mietrückstand seien. Darum lassen die Vermieter die Behausung am Dienstag zwangsräumen.

Helge K., Mann der Vermieterin: „Ich bin ein robuster Mensch, aber wenn ich darüber rede, zittere ich. Es war ein Alptraum.“

Er spricht von der Zwangsräumung am 30. April! Helge K.: „Mit Gerichtsvollzieher, zwei Polizisten, Anwalt und Schlüsseldienst klingeln wir. Niemand öffnet. Die Schlösser werden aufgebohrt. Wir finden eine verdreckte Messi-Wohnung vor, die Mieter sind nicht da. Die Beamten rücken ab, der Gerichtsvollzieher macht sich Notizen.“

„Es sah aus wie eine große Kriegswaffe“

► Am späten Nachmittag fährt K. noch mal zur Wohnung. Er sagt: „Da war das Paar plötzlich drin. Sie kamen mir mit Gegenständen aus der Wohnung entgegen. Das durften sie nicht, wir haben Pfandrecht.“

Es kommt sogar zu einem Handgemenge! Beide Seiten beschuldigen sich gegenüber BILD wechselseitig, einander verletzt zu haben. Trojan war mit Rohde nach eigenen Angaben später in der Notaufnahme.

► Am Abend will K. in der Wohnung noch Akten sichten, öffnet einen Wandschrank: „Da bin ich sofort rückwärts gegangen. Es sah aus wie eine große Kriegswaffe.“