Werder Bremen mit Startelf-Debüt für Silva? Sturm-Frage quält Werner | Sport

„Ich bin sehr zufrieden mit ihm, er hat sich gut eingefügt.“
Werder-Trainer Ole Werner (36) lobt seinen Star-Neuzugang André Silva (29). „Das ist im Winter immer nicht so einfach, weil du in eine bestehende Mannschaft kommst“, erklärt der Coach. „Anders als im Sommer, wenn es viele Veränderungen sind. Du kommst in ein Team, das übers Jahr gesehen gut funktioniert. Dann musst du dich erst mal an die Kollegen gewöhnen.“
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Und das tut der Leih-Stürmer von RB Leipzig fleißig. Der Profi stieg in München (0:3) durch die Verletzung von Justin Njinmah (24/52.) gleich mit mehr Spielzeit ein als erwartet, hatte aber noch keinen Einfluss auf die Partie. Das könnte gegen Hoffenheim (Sonntag, 15.30 Uhr) anders aussehen – vielleicht sogar von Anfang an?
„Er macht einen guten Eindruck, ist für alles bei uns ein Thema und wird sicherlich in den nächsten Spielen wichtig werden“, antwortet Werner und erklärt: „Wir haben viele Optionen, viele unterschiedliche Spielertypen. Im Angriff haben wir die Qual der Wahl.“
Mit Njinmah, der nach dem München-Spiel zwar nicht verletzt aber möglicherweise angeschlagen ist, könnte ein Platz in der ersten Elf freiwerden. Allerdings überzeugte auch Marco Grüll (26) schon neben Marvin Ducksch (30). Ein Duo aus Werders Top-Stürmer und Silva ist für Werner aber auch eine Möglichkeit.
Ein Startelf-Versprechen ließ sich der Coach für Silva noch nicht entlocken. Klingt, als könnte der Portugiese eher in der anstehenden englischen Woche (Freitag Freiburg, Dienstag Bielefeld, Samstag Wolfsburg) zu seinem ersten Einsatz von Beginn an kommen.
Apsny News