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Europas „eiserne Lady“ mutig: Keine Angst vor Putins Atom-Drohungen! | Politik


Ausgerechnet Russlands kleinster Nato-Nachbar scheint auch der mutigste zu sein.

Während in Deutschland die Angst vor Wladimir Putins Atomwaffen umgeht und jede neue Drohung des russischen Despoten von Olaf Scholz (65) prominent aufgegriffen wird, bleibt das kleine Estland ganz cool angesichts der immer schrilleren nuklearen Drohgebärden.

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Das wurde erneut am Freitag deutlich, als Ministerpräsidentin Kaja Kallas (46) zum exklusiven Medien-Treffen in den estnischen Regierungssitz in Tallinn einlud. Sie trägt für ihre unerschrockene Standfestigkeit gegenüber Putin den Spitznamen „Eiserne Lady“.

Mit dabei: BILD.

Gefragt, ob Putins Atom-Drohungen reine Rhetorik oder ernstzunehmen seien, antwortete sie: „Kann ich sagen, dass er uns nur droht und sie nicht einsetzen wird? Das kann ich nicht, denn ich kann nicht den Kopf dieses verrückten Kerls sehen, der all die verrückten Sachen getan hat, von denen wir dachten, dass er sie nicht tun würde.“

Die Lage sei ernst, doch Europa und die Nato dürften nicht verzagen, so Kallas kämpferisch

Die Lage sei ernst, doch Europa und die Nato dürften nicht verzagen, so Kallas kämpferisch

Foto: Julian Röpcke<!–>

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„Er will, dass wir Angst haben“

Doch von dieser realen Gefahr dürfe sich der Westen nicht ablenken lassen, mahnt Kallas. „Er hat diese nukleare Drohung schon einige Zeit eingesetzt, ohne am Ende etwas zu tun.“

▶ ︎Putin nutze seine Atom-Drohungen „als Werkzeug, um Angst zu verbreiten, weil er weiß, dass sich unsere Gesellschaft davor fürchtet“.

Europas „Eiserne Lady“, die zuletzt sogar als Kandidatin für den Posten des Nato-Generalsekretärs im Gespräch stand, kämpferisch: „Er will, dass wir Angst haben. Das ist es, was er will, aber wir sollten ihm diesen Gefallen nicht tun!“

[–>Stattdessen müsse der Westen zusammenhalten und die Ukraine nach Kräften bewaffnen, um Russlands Armee dort zu besiegen.

Die mutige Estin bekräftige: „Die Unterstützung muss in die Ukraine kommen, und zwar schnell.“ Russlands „Aggressoren und Terroristen“ dürfe nicht „erlaubt werden, sich durchzusetzen“, mahnte Kallas. Es brauche Waffen und Luftverteidigung JETZT und nicht irgendwann.

In Richtung NATO-Partner kritisierte die Regierungschefin des kleinen Nato-Landes: „Das Problem ist, dass unsere Versprechen keine Leben retten. Das tun nur Waffen in den Händen ukrainischer Soldaten.“


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