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„Glückliches Zuhause“ für Bombenbauer: Nordkorea-Kim sperrt seine Atom-Elite in Luxus-Stadt | Politik


Immer öfter kommen sie – die Berichte, dass Hunger-Diktator Kim Jong-un Atomraketen und Trägerraketen testen lässt. Zuletzt jagte der Nordkorea-Früher am 18. März eine ballistische Rakete, die auch Atomsprengköpfe tragen kann, übers Meer.

„Kim Rakete“ spielt Weltmacht, rüstet sein Land gnadenlos auf. Sein Ziel nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes: Er will Atom-Verhandlungen mit den USA, sei dafür auch bereit, einen Regional-Konflikt vom Zaun zu brechen.

Die Südkoreaner melden aktuell, so geht es aus einer Auswertung eines europäischen Sicherheitsdienstes hervor: „Die direkte atomare Bedrohung richtet sich fortan primär gegen die Vereinigten Staaten und sekundär gegen ihre Verbündeten.“

So sieht laut nordkoranischen Planungsunterlagen Kims geheime Atom-Stadt von innen aus. Echte Bilder gibt es nicht. Im Hintergrund ist das Chongryong-Gebirge zu sehen

So sieht laut nordkoranischen Planungsunterlagen Kims geheime Atom-Stadt von innen aus. Echte Bilder gibt es nicht. Im Hintergrund ist das Chongryong-Gebirge zu sehen

Zur Zeit lässt Kim seine Militärführung auf einen Angriff der USA mit einem überraschenden Präventivschlag einstellen.

Ziel des Ganzen: Die Steinzeit-Kommunisten wollen auf Augenhöhe kommen – zumindest nuklear!

Um dahin zu kommen, steckt der klamme Kim Hunderte Millionen Dollar in sein Atom-Programm. Geld, dass er seinem Volk vom Munde abspart.

Das Geld braucht der Diktator auch, um seine Atom-Elite bei Laune zu halten. Den Wissenschaftlern und Militärs des Atom-Programms hat er nun eine eigene Stadt bauen lassen: ein goldenes Gefängnis!

Am 3. April testete Kim eine seiner Trägerraketen

Am 3. April testete Kim eine seiner Trägerraketen

Foto: -/dpa

Auf Kims Befehl entstand neben der Partei- und der Armee-Elite eine dritte Oberschicht: die Atom-Elite. Und der darf es an nichts fehlen – nicht im Job und nicht daheim. Den Männern und Frauen, die seine Atom-Macht sichern sollen, ließ er eine Satellitenstadt bauen: einen großen Neubaukomplex im Norden der Hauptstadt Pjöngjang am Berg Chongryong-san (547 Meter hoch).

„Ein glückliches Zuhause“

Gepriesen wird das Ganze als Kim-Wohltat: „Der Genosse Generalsekretär baute den Wissenschaftlern ein glückliches Zuhause. Wissenschaftler und Ingenieure können die sozialistische Zivilisation in vollen Zügen genießen.“

Problem: Die Atom-Elite darf ihren Luxus-Knast (Sportplätze, Schwimmhalle, Kultursäle) nicht verlassen. Die ganze Atom-Stadt ist hermetisch abgeriegelt – nach innen und außen.

Wenn, dann kommen die Insassen nur mit Passierschein und staatlicher Genehmigung heraus.

Die Angst vor Verrat ist zu groß. Und davor, dass Normal-Nordkoreaner erfahren, was es alles gibt in ihrem Land – wenn man nur zur Elite gehört.


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