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Trump nach Höllenwochen nervös: Insider packen aus | Politik


Die US-Präsidentenwahl 2024 war für viele bereits entschieden – der in die Jahre gekommene Präsident Joe Biden (81) konnte dem schlagfertigen Herausforderer Donald Trump (78) nur wenig entgegensetzen.

Doch jetzt wurden die Karten neu gemischt: Biden zog sich vor drei Wochen von dem Rennen ums Weiße Haus zurück – seine Vize, Kamala Harris (59), übernahm im Wettstreit gegen Polit-Rüpel Trump. Bisher mit Erfolg. Laut Umfragen hat sie mächtig Rückenwind!

Die amerikanische Zeitung „New York Times“ berichtet von den bisher „schlimmsten drei Wochen“ im Wahlkampf von Ex-Präsident Trump. Die Zeitung beruft sich auf Gespräche mit Dutzenden engen Vertrauten Trumps. Seitdem die 19 Jahre jüngere Demokratin Harris von ihrer Partei ins Rennen geschickt wurde, sei Trump regelrecht aus der Bahn geworfen worden. Er finde keinen Weg und sei stark „verwirrt“. Gegen den vergesslichen und nicht gerade spritzigen Biden habe er noch leichtes Spiel gehabt.

Doch lieber Rentner als Präsident? Joe Biden (im Urlaub) ließ der spritzigeren Harris dann doch den Vortritt

Doch lieber Rentner als Präsident? Joe Biden (im Urlaub) ließ der spritzigeren Harris dann doch den Vortritt

Foto: AFP/Getty Images<!–>

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„Plötzlich findet er sich in einem Rennen gegen eine fast 20 Jahre jüngere Schwarze wieder, die bereits Geschichte geschrieben hat und eine große und begeisterte Menschenmenge anzieht“, heißt es.

▶︎ Seit die Demokraten Harris ins Rennen geschickt haben, soll Trump nicht nur orientierungslos sein – Trump schlägt auch um sich: Er stößt wichtige Verbündete, darunter reiche Spender und Parteigenossen, vor den Kopf. Zuletzt soll er sehr launig gewesen sein und Harris wiederholt mit vulgären Schimpfworten verunglimpfen haben.

Jetzt hat eine Meinungsumfrage zudem ergeben, dass Harris auf dem Vormarsch ist: Die Vizepräsidentin liegt inzwischen in den drei wichtigsten Schlüssel-Staaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania je vier Prozentpunkte vor Trump. Das sind drei sogenannte „Swing States“, die nicht auf eine Partei festgelegt sind und deshalb bei US-Wahlen immer wieder den Ausschlag geben.

Trump sei daher sehr nervös, schreibt die „New York Times“. Ständig wolle er den letzten Stand der Umfragen erfahren und löchere „seine Berater darüber, ob Harris ihren Schwung beibehält“.

[–>Die Umfrage, die u. a. von der„ New York Times“ durchgeführt wurde, zeigt zudem: Harris hatte bei der Wahl ihres Vizekandidaten Tim Walz (60) ein besseres Händchen als Trump mit J.D. Vance (40). Und: Die Amerikaner halten sie für intelligenter als Trump.


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